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Patreon, oder: Die Sache mit der Scham

Ich habe seit inzwischen vier Jahren einen Patreon Account, der, ich muss es leider voller schlechtem Gewissen zugeben, ein wenig verwaist ist, digital unterernährt. Die tollen Patrons, die mich dort tapfer unterstützen, haben von mir nicht annähernd so viel zurückbekommen, wie sie es verdient hätten und erst recht nicht so viel, wie ich ihnen eigentlich geben wollen würde. Warum ist das so?
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Schon so lang

Zehn Jahre sind eine lange Zeit. 2013 war Frozen der erfolgreichste Film und Barack Obama war gerade wiedergewählt worden. Papst Benedikt ist 2013 zurückgetreten und Edward Snowden gerade aus den USA geflohen, der Arabische Frühling war in aller Munde und wir glaubten noch naiv, dass Social Media die Welt zum Besseren verändern würde. Das Nuklearabkommen mit dem Iran wurde geschlossen und ich, ich war auf Tour mit Frank Turner. … Continue readingSchon so lang

Heimspiel

Es gibt Aspekte, in denen sind sich Konzerte und Fussballspiele gar nicht so unähnlich. Es geht um Schweiß, um Emotionen, um Euphorie, um Betroffenheit. Manchmal fließen auch Tränen. Und es gibt Heimspiele, denen man besondere Bedeutung zumisst. Immer vorausgesetzt man ist Fan der jeweiligen Band oder der angesprochen Künstler – wer würde nicht gerne U2 in Dublin sehen, Billy Joel im Madison Square Garden in New York. Springsteen in Jersey, Tom Petty in Gainesville, Florida. Von mir aus auch Herbert Grönemeyer in Bochum.

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